Vulvakrebs bezeichnet verschiedene gynäkologische Krebserkrankungen der weiblichen äußeren Geschlechtsorgane. Zu dieser Krebsform zählen bösartige Melanome und Karzinome der inneren und äußeren Schamlippen sowie der Klitorisregion.
Warum es zur Entstehung von Vulvakrebs kommen kann, ist weitestgehend unbekannt. Mediziner gehen davon aus, dass auch hier eine Infektion mit Humanen Papillomaviren, Herpes genitalis oder Syphilis die Entstehung dieser gynäkologischen Krebserkrankung begünstigen kann. Zudem sind häufiger Frauen zwischen 70 und 80 Jahren betroffen. Ein höheres Lebensalter kann dementsprechend vermutlich ein Risikofaktor sein, an Vulvakrebs zu erkranken.
Auch bei der Therapie von Vulvakrebs richtet sich die Behandlung nach Größe und Ausbreitung des Tumors. Mediziner unterscheiden nach einer partiellen Vulvektomie und einer radikalen Vulvektomie. Die radikale Vulvektomie bezeichnet die Entfernung der Vulva mit umliegendem Fettgewebe sowie die der umliegenden Lymphknoten.
Sabrina Mandel